JS 0599 - Die Kralle

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Geisterjäger John Sinclair, JS 0599 - Die Kralle
Autoren	Jason Dark
Cover	Maren
Erscheinungsdatum	26.12.1989
Teil
Figuren
Verbündete	John Sinclair Bill Conolly Sheila Conolly Johnny Conolly Nadine Berger Suko
Gegner	Ricardo, Dacros
Weitere Charaktere	Deliah Courtain, Prosper van Meeren
Kreaturen
Sonstiges
Handlungsorte	England/London
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
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Einleitung

Die Beerdigung des Mannes war schlimm, besonders für die Person, die mit Ricardo verlobt gewesen war. Für sie schien der Albtraum kein Ende zu haben. Sie stand am Grab, nahm die Beileidsbekundigungen der Menschen entgegen, konnte nur nicken, aber nicht sprechen. Als letzter kam Dacros zu ihr, Ricardos bester Freund. »Nicht alles, kleine Deliah, ist tot, was in der Erde liegt.« Er lächelte wissend und nickte dabei. »Warte es ab, warte es nur ab. Und hüte dich davor, nicht in seinem Sinne zu leben…« Über ein Jahr später verdichteten sich diese Worte für Deliah Courtain zu einem grausamen Albtraum…

Handlung

Bill Conolly verbringt an einem heißen Tag Zeit mit seiner Frau Sheila und seinem Sohn Johnny im Schwimmbad ihres Hauses, als sie einen Einladungsbrief zur Hochzeit von Deliah Courtain erhalten. Sheila erinnert sich, dass er einst, genau wie Sheila, in der Modebranche gearbeitet hat. Unerwartet erhalten sie auch einen Anruf von Deliah selbst, die sie bittet, auch John Sinclair zur Hochzeit mitzubringen. John arbeitet mit Suko zusammen, als Bill anruft und sie einlädt, ihn zu besuchen, aber Suko hat andere Vereinbarungen getroffen, also geht John alleine zu den Conollys. Nachdem sie Nadine, den Wolf, im Garten begrüßt haben, bieten Bill und Sheila John ein leichtes Mittagessen an und erzählen gleichzeitig von der Einladung zur Hochzeit, weil die Braut Angst hat, dass ihr früherer Ehemann versuchen wird, die Hochzeit zu verhindern. Da der vorherige Mann tot ist, beschließen John und Bill, den Friedhof zu besuchen, auf dem er begraben liegt. Als sie den Friedhof erreichen, finden sie ein Grab, dessen Boden weich ist und als ob jemand aus dem Grab auferstanden wäre. Als John und Bill den Friedhof verlassen, werden sie plötzlich beschossen, schaffen es aber, in Deckung zu gehen. Als sie an Bills Porsche ankommen, bemerken sie, dass er zerkratzt ist und die Spuren aussehen, als wären sie von einer künstlichen Hand verursacht worden, wie sie der tote Ricardo hat. Als sie sich auf den Weg zum Haus der Conollys machen, bemerken sie bald, dass sie verfolgt werden und das nächste Auto sie angreift. Früher, anderswo, kämpft Deliah Courtain mit ihrer bevorstehenden Hochzeit, weil sie einen Drohanruf von ihrem toten Verlobten Ricardo erhalten hat. Kurz darauf findet er sein Pferd mit durchschnittener Kehle tot im Stall. Nachdem Ricardo erneut anruft und zugibt, was er getan hat, bricht Deliah auf dem Bett zusammen. Dank Bills schnellem Ausweichmanöver zerschmettert eine künstliche Hand mit Haken, die durch das Beifahrerfenster des auf sie zufahrenden Mercedes gestoßen wird, nur das Fenster des Porsche, bevor dieser in der Nacht verschwindet. Später ist Prosper van Meeren, der zukünftige Ehemann von Deliah Courtain, aus Rom in London angekommen. Nachdem er seinen Vater und zu Hause besucht hat, besucht er Courtain Manor, als er auf ein Duo trifft, das einen schwarzen Mercedes fährt: Ricardo und seinen Freund Dacros bei Richardos Umgang getötet. John und Bill kommen spät im Courtain Manor an, weil Bill sich unterwegs ein paar Mal verlaufen hat, und als sie den Hof erreichen, finden sie van Meerens Leiche auf den Stufen des Hauses. Im Haus finden sie Delia und ihren Butler, die von der Leiche entsetzt sind und John und Bill von der Verbindung zwischen Ricardo und ihrem Freund Dacros erzählen. In diesem Moment gehen alle Lichter in der Villa aus und durch einen Kontakt mitten in der Dunkelheit gelingt es Bill Conollyn, Dacros draußen zu besiegen, der in den Flammen des Autos verbrennt, und Ricardo wird danach auch drinnen getötet greift John, Deliah und den Butler an. Sillon enthüllt auch, dass Ricardo kein Zombie, sondern ein gewöhnlicher Mensch war.