JS 0564 - Die Gräber seiner Ahnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
==Einleitung==
'' Das Schreckliche passierte, als der erste Schnee getaut war und die Hänge der Berge das schmutzig wirkende Graugrün der Wiesen zeigte, auf denen kantige Steine lagen, als hätte sie jemand als Hindernisse für Wanderer hingeworfen.
''Das Schreckliche passierte, als der erste Schnee getaut war und die Hänge der Berge das schmutzig wirkende Graugrün der Wiesen zeigte, auf denen kantige Steine lagen, als hätte sie jemand als Hindernisse für Wanderer hingeworfen.''
Es war die Zeit zwischen Nacht und Tag, wo die Schatten kürzer wurden und die Lichter ihre Wirkung verloren. Selbst der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz strahlte nicht mehr den Glanz des Abends oder der dunklen Nacht aus.
''Es war die Zeit zwischen Nacht und Tag, wo die Schatten kürzer wurden und die Lichter ihre Wirkung verloren. Selbst der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz strahlte nicht mehr den Glanz des Abends oder der dunklen Nacht aus.''
Ruhig war es. Eine winterliche Stille, die unter den grauen, träge dahintreibenden Wolken lag, aber oberhalb der rotgrauen, flachwinkligen Hausdächer, als sollte sie einen gewissen Zwischenraum ausfüllen.
''Ruhig war es. Eine winterliche Stille, die unter den grauen, träge dahintreibenden Wolken lag, aber oberhalb der rotgrauen, flachwinkligen Hausdächer, als sollte sie einen gewissen Zwischenraum ausfüllen.''
Irgendwo bellte ein Hund. Das Geräusch klang ungewöhnlich fremd und fern in der Stille. Dann klappte eine Tür, wieder bellte der Hund, ein anderer fiel ein, ein Dritter kläffte ebenfalls  – danach schwebte wieder die Stille des frühen Morgens über dem Tal.
''Irgendwo bellte ein Hund. Das Geräusch klang ungewöhnlich fremd und fern in der Stille. Dann klappte eine Tür, wieder bellte der Hund, ein anderer fiel ein, ein Dritter kläffte ebenfalls  – danach schwebte wieder die Stille des frühen Morgens über dem Tal.
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 08:20 Uhr


Geisterjäger John Sinclair, JS 0564 - Die Gräber seiner Ahnen
JS 0564.jpg
Autoren Jason Dark
Cover Quelle-Presse
Erscheinungsdatum 24.04.1989
Teil
Figuren
Verbündete
Gegner Gerald Bloch
Weitere Charaktere
Kreaturen
Sonstiges
Handlungsorte England/London, Frankreich/Alet-les-Bain
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
Vorherige
Nächste


Einleitung

Das Schreckliche passierte, als der erste Schnee getaut war und die Hänge der Berge das schmutzig wirkende Graugrün der Wiesen zeigte, auf denen kantige Steine lagen, als hätte sie jemand als Hindernisse für Wanderer hingeworfen. Es war die Zeit zwischen Nacht und Tag, wo die Schatten kürzer wurden und die Lichter ihre Wirkung verloren. Selbst der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz strahlte nicht mehr den Glanz des Abends oder der dunklen Nacht aus. Ruhig war es. Eine winterliche Stille, die unter den grauen, träge dahintreibenden Wolken lag, aber oberhalb der rotgrauen, flachwinkligen Hausdächer, als sollte sie einen gewissen Zwischenraum ausfüllen. Irgendwo bellte ein Hund. Das Geräusch klang ungewöhnlich fremd und fern in der Stille. Dann klappte eine Tür, wieder bellte der Hund, ein anderer fiel ein, ein Dritter kläffte ebenfalls – danach schwebte wieder die Stille des frühen Morgens über dem Tal.

Kurzzusammenfassung

Handlung

In Alet-les-Bains, Frankreich, schleicht sich der blinde Abbe Bloch aus dem Haus, in dem die anderen Tempelritter schlafen, und gelangt zum Auto. Ein junger Ritter nähert sich Abbe, als dieser plötzlich auf ihn schießt und mit seinem Auto den Würfel der Gnade vertreibt. Als die anderen Tempelritter herausfinden, was passiert ist, schicken sie einen der Brüder nach London, um John Sinclair zu treffen. In London haben sich John, Suko, Glenda Perkins, Jane Collins und Lady Sarah Goldwyn bei Lady Sarah versammelt, um den Weihnachtstag mit Essen und Trinken zu verbringen. Mitten am Abend kommt ein Mitglied des Tempelritters zu ihnen und erzählt den Gefährten, was in Alet-les-Bains passiert ist und bittet um Hilfe. Plötzlich sieht der Ritter ein Gesicht im Fenster und rennt hinaus, wo eine mysteriöse Person den Ritter erschießt. John und Suko haben keine andere Wahl, als erneut nach Frankreich zu reisen. Als John und Suko in Alet-les-Bains ankommen, ist das ganze Dorf verlassen und kein einziger Tempelritter mehr zu finden. Während Suko einen Spaziergang durch die Gegend macht, nimmt John den Gralsbecher, den er mitgebracht hat, und versucht, damit eine Verbindung mit dem Gnadenwürfel in Abbes Besitz herzustellen, und erhält ein schwaches telepathisches Echo von Abbe, der ihm sagt, dass er sich in der befindet Friedhof seiner Vorfahren. Als Suko durch das Dorf wandert, sieht er eine einsame Frau, die Suko zu einem nahegelegenen Friedhof führt, wo sie alle Bewohner des Dorfes und den Tempelritter findet. Suko erfährt, dass auf diesem Friedhof nur Mitglieder der Familie Bloch begraben sind. Auch Abbe Bloch selbst tritt auf. In der Nähe trifft John auf eine Gruppe Geister, die sich ihm nähern, doch mit Hilfe eines Silberkreuzzaubers gelingt es ihm, sie zu vernichten. Dann erscheint das silberne Skelett Hector de Valois, der John erzählt, dass die Geister Mitglieder der Familie Bloch waren und dass in der nächsten Nacht ein mächtiges Wesen das Dorf angreifen wird und John es mit Hilfe des Heiligen Grals verteidigen muss. Auf dem Friedhof erfährt Suko von Abbe Bloch, dass der wahre Mörder sein Vater sei, der genauso aussieht wie er und der nun den Würfel der Gnade in seinem Besitz hat. Bald kommt es auf dem Friedhof zu einer Schlacht, bei der Gerald Bloch den Würfel der Gnade einsetzt, um die Toten wieder zum Leben zu erwecken, doch das Erscheinen von John wendet das Blatt der Schlacht und der letzte Schlag wird von Hector de Valois ausgeführt, der Gerald Bloch tötet. Nachdem nun alles wieder normal ist, verbringen John und Suko den Abend beim Tempelritter und kehren am nächsten Morgen nach London zurück.


Trivia

Weblinks