JS 0602 - Brutstätte des Bösen

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Geisterjäger John Sinclair, JS 0602 - Brutstätte des Bösen
Autoren	Jason Dark
Cover	Tim White
Erscheinungsdatum	15.01.1990
Teil
Figuren
Verbündete	John Sinclair Glenda Perkins
Gegner	Rudolfo
Weitere Charaktere	Mandini, Rosa, Marinus
Kreaturen
Sonstiges
Handlungsorte	Italien
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
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Einleitung

»Das Höllentor muss geschlossen bleiben. Niemand soll die Brutstätte des Bösen betreten!« Beschwörend richtete der Mönch die Worte gegen die Tür am Ende des Stollens. Im Kerzenlicht war sie nur undeutlich zu erkennen. »Wirklich nicht, Bruder Bernardo?« Der Mönch fuhr herum. Seine Augen weiteten sich. »Du, Bruder…?« »Ja, ich!« Dann warf der andere das Kreuz, das an seinem unteren Ende die Spitze eines Messers besaß. Es traf Bernardos Brust und verwandelte sich in eine Schlange. Wieder hatte das Böse gesiegt…

Handlung

Glenda Perkins ist im Urlaub in Norditalien, als sie im Zug zwischen Parma und Florenz einen Mönch trifft, der vor Glendas Augen verblutet. Vor seinem Tod hat der Mönch Zeit, Glenda zu erzählen, dass er in dem Kloster, in dem er lebte, dem Teufel begegnet ist und dass der Teufel ihn tot sehen will. Nachdem Glenda als Tatverdächtige die Nacht in einer Zelle der Polizeistation verbracht hat, trifft sie auf den italienischen Polizisten Mandini, der Glenda verhört und ihr mitteilt, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit nicht mehr des Mordes verdächtigt wird. Glenda erhält die Erlaubnis, John Sinclair in London anzurufen. Mandini bringt Glenda dann zu einem örtlichen Hotel, das von ihrem Bruder geführt wird, und nach dem Abendessen mit Mandini zieht sich Glenda in ihr Zimmer zurück. Im Raum sieht Glenda Perkins, wie sich das Eiserne Kreuz in eine Schlange verwandelt und sie so sehr belästigt, dass sie aus dem Raum rennen muss. Nach der Rückkehr nach einer Weile ist im Raum alles normal. Verängstigt wartet Glenda auf die Ankunft von John Sinclair. John fliegt von London nach Mailand und fährt den Rest der Reise mit einem Mietwagen zum Hotel, in dem Glenda übernachtet, und hört schließlich Glendas vollständige Geschichte darüber, was passiert ist. Danach beschließt John, das Kloster Santa Lucca zu besuchen, wo der Mönch herkam. John und Glenda fahren in das Dorf, in dem sich das Kloster befindet, und interviewen einen Einheimischen, der ihnen erzählt, dass das Kloster vom Tod bewohnt wird. Er erzählt auch von einem Mädchen namens Rosa, das im Dorf lebt und von Hexenkräften gehört hat. John und Glenda gehen zu einer kleinen Kapelle, wo Rosa von Einheimischen umzingelt ist und sie das Mädchen töten wollen. John schafft es, sie lange genug aufzuhalten, damit Glenda Rosa von dem Ort wegbringen kann. Rosan schafft es, Glenda mehr über ihren Hintergrund und die Ereignisse zu erzählen. Im Inneren der Kapelle ist Johannes überrascht, als sich das Kreuz auf dem Altar in eine Schlange zu verwandeln beginnt und sein eigenes silbernes Kreuz auf den Altar wirft, wodurch auch das Kreuz auf dem Altar und der Altar zerstört werden. Als John aus der Kapelle kommt, sieht er, dass Glenda und Rosa von einem Mönch begleitet wurden, der sich als Marinus herausstellt, ein Mönch aus Santa Lucca. Marinus erzählt John und den anderen, dass in den frühen Tagen des Christentums in den Katakomben unter dem Kloster ein Dämon eingesperrt war, der nun offenbar vom Oberhaupt des Klosters freigelassen wurde. John, Glenda, Rosa und der Mönch Marinus gehen zum Kloster und treffen auf den Mönch Rudolph, der das Kloster leitet, der Marinus ersticht und in die Katakomben flieht. John und den anderen gelingt es, dem zu folgen, und nachdem Rosa das Tor zur Hölle öffnet, gelingt es John, mit seinem Kreuz Rudolfo und die Dämonenseele, die ihn übernommen hat, zu vernichten.