JS 2335 - Machalaths Todestempel

Aus Gruselroman-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Geisterjäger John Sinclair, JS 2335 - Machalaths Todestempel
JS 2335.jpg
Autoren Rafael Marques
Cover TJ Barnwell
Pawaris Pattano09 / shutterstock
Erscheinungsdatum 11.04.2023
Teil 2/2
Figuren
Verbündete
Gegner
Weitere Charaktere
Kreaturen Lashgarr
Dämonischer Mutantengeier
Engel der Unzucht und Hurerei
Sonstiges
Handlungsorte England/London, Afrika/Mali/Bougouni
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
Vorherige JS 2334 - Geraubte Herzen
Nächste


Einleitung

»„Du hast einen großen Fehler gemacht. Niemand wagt es, sich Machalath in den Weg zu stellen. Jeder Tod, selbst durch einen Kuss ihrer Diener, wäre gnädiger als das Schicksal, das dir nun bevorsteht. Aber ich gebe dir eine Chance: Beantworte alle meine Fragen, dann werde ich die Schmerzen in Grenzen halten und deiner Seele ewige Ruhe geben. Du hast die Wahl, Chinese!“ Jedes Wort der weiblichen Stimme prasselte hart auf Suko ein. Die Schläge gegen den Kopf hatten ihm erst das Bewusstsein und nun auch die Kraft geraubt ...«

Handlung

Suko wurde von Ivy Cranston in eine Lagerhalle gebracht und wird dort von ihr befragt. Beretta und Dämonenpeitsche hat man ihm abgenommen, doch den Stab des Buddha trägt er noch bei sich. Als die Organhändlerin sich vor der Halle mit Randal Harlow trifft ist sie abgelenkt. Statt ihm wie vereinbart ein Spenderherz zu verkaufen, will sie ihn töten und damit einen potentiellen Zeuge für die Geisterjäger ausschalten. Randal Harlow rechnet schon mit dem Schlimmsten und hat deshalb seinen Butler als Unterstützung mitgenommen. Um den kümmert sich einer von Machalaths Lashgarr.

Unterdessen gelingt es Suko, sich zu befreien. Er stoppt mit dem Stab des Buddha manipulierte Geier, die ihn bewachsen sollen. Seine Waffen liegen zum Glück direkt in der Nähe. Nachdem er die Geier mit der Beretta erschossen hat, flüchtet er aus der Lagerhalle. Vor der Halle beschützt er Randal Harlow vor dem Lashgarr, den er mit der Dämonenpeitsche vernichtet. Ivy Cranston tritt die Flucht an.

Da Sukos Handy in der Kleingartenkolonie zurückgelassen wurde, muss John Sinclair umdenken. Er weiß von Dr. Benett, dass Randal Barlow dringend auf das Spenderherz für seinen Sohn wartet. Auf gut Glück lässt John sein Handy orten. Dass er sich gerade bei einer abgeschiedenen Lagerhalle aufhält, lässt ihn hellhörig werden. Er fährt mit Tanner und Omar dorthin und erreicht die Halle gerade, als Suko den Lashgarr besiegt. Während sich Tanner um Suko und Randal Harlow kümmert, nimmt der Geisterjäger die Verfolgung von Ivy Cranston auf. An der Themse schießt er auf sie und trifft sie in der Brust. Die Organhändlerin fällt in die Themse und taucht nicht wieder auf. John belässt es dabei.

Bei der Sprengung des Organhändlerringes erfährt John von einem Handlanger, dass Machalath wieder in Bougouni ist. Omars Schwester Keyah hat sie mitgenommen. Während man über das weitere Vorgehen diskutiert, kommt Omar bei den Conollys unter. Dort erhält er eines nachts eine mentale Botschaft seiner Schwester. Er soll mit den Geisterjägern zu einem alten Tempel nahe Bougouni kommen und sie aus Machalaths Klauen retten.

John und Suko begleiten Omar zurück nach Bougouni. Der Templer und Polizist Moussa Janvier ist ihre Kontaktperson vor Ort. Er berichtet, dass die Menschenjäger wieder umgehen und der Terror unter Machalaths Herrschaft nur schlimmer wurde. Amir Muhammad ist ein Aussteiger der Organhändler und kann ihnen vielleicht weiterhelfen. Kaum haben sie sein Versteck erreicht, als Machalath ihre Truppen losschickt, um alle Feinde auf einen Schlag zu beseitigen. Bewaffnete Diener des dunklen Engels werden von dämonischen Mutantengeiern unterstützt. Sie können die Angreifer zurückschlagen, doch Amir Muhammad wird tödlich und Moussa Janvier schwer verwundet. Mit seinen letzten Worten verrät der Aussteiger ihnen, wo sich Machalaths Tempel befindet.

Dort gebärt Machalaths gerade einen neuen Lashgarr. Sie hat außerdem Ivy Cranston vor dem Tod gerettet und zu einer Dämonin gemacht, um sie in einem Ritual zur neuen Brutmutter der Lashgarr zu machen.

John, Suko und Omar erreichen das Felsplateau, auf dem der Tempel steht. Sie können jedoch keinen entdecken. Plötzlich verhält sich Omar auffällig. Dann schlägt er John mit einem geworfenen Stein nieder und rennt davon. Der xxx hat wieder die Stimme seiner Schwester gehört, die ihn zu einem verborgenen Tempelzugang in den Felsen lockt. Im unterirdischen Tempel wird er von Machalaths Dienern abgefangen. Sie bringen ihn zur gefangenen Keyah. Sie wurde von Machalath gezwungen, Omar die Botschaft zu schicken , um die Geisterjäger in eine Falle zu locken.

Auf dem Plateau hilft Suko John wieder auf. Suko hat beobachtet, wo Omar den Tempel betreten hat. Sie folgen ihm. Im Tempel lockt Machalath den Geisterjäger. Gleichzeitig hören sie einen verzweifelten Frauenschrei. Sie trennen sich. John folgt der Stimme des dunklen Engels in die zentrale Kammer, während Suko dem Schrei nachgeht und in letzter Sekunde verhindern kann, dass Keyah von einem Lashgarr ausgesaugt wird. Omar tötet ihren menschlichen Bewacher, der von Sukos Eingreifen abgelenkt wird.

John trifft indes auf Machalath. Selbstsicher erklärt sie ihm das Ritual, dem sich Ivy Cranston gerade unterzieht. Eine alte mit Seelen gefüllte Statue des Engels wird sich mit der Organhändlerin verbinden. Die Statue wird lebendig und beginnt Ivy Cranston zu verschmelzen. Da spürt Machalath den schmerzhaften Todesimpuls des Lashgarr, den Suko in diesem Moment vernichtet. Sie ist abgelenkt. John nutzt die Chance, den silbernen Bumerang auf die Statue zu werfen und sie zu zerstören, bevor sie mit Ivy Cranston eins werden kann. Dadurch werden die in dem Götzenbild gefangenen Seelen befreit und wenden sich gegen Machalath, die dadurch noch weiter geschwächt wird. Der Geisterjäger beginnt damit, die Kreuzformel zu rezitieren, als in letzter Sekunde Lilith eingreift und ihre Dienerin in Sicherheit bringt. Ivy Cranston hat die Unterbrechung des Rituals nicht überlebt. Omar und Keyah kehren wohlbehalten in ihr Dorf zurück.

Trivia

'

Weblinks