JS 2387 - Auch der Teufel hat Propheten

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Geisterjäger John Sinclair, JS 2387 - Auch der Teufel hat Propheten
JS 2387.jpg
Autoren Jason Dark
Cover Timo Wuerz
Erscheinungsdatum 06.04.2024
Teil
Figuren
Verbündete
Gegner
Weitere Charaktere
  • Kultist
Kreaturen
Sonstiges
Handlungsorte London
Besonderes
LKS
Plot
Plotbezeichnung
Vorherige
Nächste


Einleitung

„Trinken Sie ein Bier?“
Der einzige Gast an der Theke schüttelte den Kopf.
„Und was wollen Sie dann?“, fragte der Wirt.
Der Gast trug die Kutte eines Mönchs. Die Kapuze war weit geschnitten und das Gesicht kaum zu sehen.
„Ich will Sie warnen“, antwortete er.
Ein knappes Lachen. Dann die Frage. „Ach ja? Wovor denn?“
„Vor dem Ende. Und zwar von dem Ende Ihrer Frau …“

Kurzzusammenfassung

Damus, ein Prophet des Teufels, verkündet den Tod von Menschen und sorgt dann selbst für ihr Ableben. Als das Sinclair-Team darauf aufmerksam wird, steht es auf seiner Abschussliste. John Sinclair und Suko finden heraus, dass es eine Wohnwagensiedlung gibt, deren Bewohner ihm dienen. Dort will Damus John wie prophezeit töten. Er scheitert jedoch und belässt es vorerst dabei.

Handlung

Der Wirt Alan Grand wird von einem Fremden in Mönchskutte angesprochen, der ihm den Tod seiner Frau Lilian voraussagt. Diese wird kurz darauf von einer Macht übernommen und erschießt sich vor den Augen ihres Mannes.

Als Nächstes erwischt es den Busfahrer Rusty, den die Mönchsgestalt davor warnt, seine Tour zu starten. Als Rusty die Worte ignoriert, taucht der Mönch später in seinem Bus auf und lässt eine Bombe hochgehen.

John Sinclair und Suko stehen gerade im Stau hinter dem Bus, als die Detonation erfolgt. Sie eilen sofort zu Hilfe. Zum Glück wurde bei der Bombenexplosion niemand getötet, es gibt nur Verletzte. Der Busfahrer flüstert etwas von einem Propheten und John meint, vor dem Anschlag eine auffällige Kuttengestalt im Bus gesehen zu haben.

Im Yard erhalten die Geisterjäger dann einen Anruf von dem Propheten, der als Projektion schließlich selbst in ihrem Büro auftaucht. Er stellt sich als Damus vor und meint, ein Prophet des Teufels zu sein. Sein nächster Anschlag steht kurz bevor. Damus hat einem Piloten vorausgesagt, dass er am Flughafen Croydon abstürzen wird. Suko schlägt mit der Dämonenpeitsche nach der Gestalt, zerfasert jedoch nur die feinstoffliche Projektion.

So macht Damus sein Versprechen wahr. Er übernimmt die Kontrolle über einen Privatjet und lässt ihn auf die Landebahn des Flughafens krachen. Als Glenda Perkins dort anruft, um vor dem Unglück zu warnen, ist es bereits zu spät und sie erfährt von dem Flugzeugabsturz. Wieder taucht Damus im Büro auf. Diesmal prophezeit er einen Anschlag in einer Markthalle. Ausgerechnet dort ist Shao gerade einkaufen.

Suko warnt Shao, der die Kuttengestalt schon aufgefallen ist. Damus lässt auch hier eine Bombe hochgehen. Shao kann sich rechtzeitig zu Boden werfen und entgeht so dem Großteil der Explosion. Sie wird verletzt ins Krankenhaus gebracht. Nach einem Abstecher zur Markthalle besuchen John und Suko sie dort. Es gibt viele Verletzte, aber zum Glück wieder keine Toten.

Damus meldet sich ein weiteres Mal bei John. Jetzt ist er selbst an der Reihe und bekommt für diesen Abend seinen Tod geweissagt. Danach will sich Damus nacheinander alle seine Freunde holen. Entgegen seiner Worte hetzt er seinen Diener Paul Tarling auf Glenda. Der Mann greift sie mit bloßen Fäusten an, wird jedoch von Suko aufgehalten, als er von einem Gespräch mit Sir James zurückkommt. Die Riemen der Dämonenpeitsche töten den schwarzmagisch beeinflussten Paul Tarling. Da er seinen Ausweis dabei hat, finden sie schnell heraus, dass er einer Sekte mit dem Namen „Wahre Gemeinde“ angehört.

Dorthin fahren John und Suko als Nächstes. Es handelt sich um eine Wohnwagensiedlung, zu der eine Kirche gehört. Die beiden trennen sich. John betritt die Kirche und wird auf einen seltsamen goldenen Kreis auf dem Boden aufmerksam. Daraufhin erscheint Damus und macht Ernst. Der Teufelsprophet lässt einen Kreis aus Höllenfeuer entstehen, aber das Johns Kreuz reagiert und löscht die Flammen. Damus zieht sich zurück, doch aufgegeben hat er nicht.

Suko begibt sich zu den Wohnwagen und klopft dort. Direkt beim ersten hat er Glück. Eine Janina lässt ihn gern zu sich hinein. Damus hat Sukos Kommen vorausgesagt und seine Diener instruiert, ihn zu töten. Sie greift ihn mit einem Messer an, wird jedoch schnell entwaffnet. Dafür haben sich vor dem Wohnwagen die restlichen Sektenmitglieder versammelt und wollen Suko ans Leder. Kurzerhand drückt er Janine seine Beretta an den Kopf und droht damit, die Frau zu erschießen, wenn sie sich nicht zurückziehen. Doch die Kultisten würden ihr Leben für Damus geben. Suko verbarrikadiert sich mit Janine im Wohnwagen, den die aufgebrachte Meute anzündet. Außerdem werfen sie Steine durch die Fenster des Wohnwagens.

John verlässt nach seiner kurzen Auseinandersetzung mit Damus die Kirche und sieht, in welcher Not sein Freund steckt. Ihm gelingt es, sich mit seiner Beretta Respekt zu verschaffen und die Situation zu entschärfen. Danach kehrt er mit Suko und Janina als Lockvogel in die Kirche zurück. Da er mit Höllenfeuer versagt hat, lässt Damus nun die Kirche in herkömmliche Flammen aufgehen, gegen die sein Kreuz John nicht schützt. Dem Trio gelingt jedoch unbeschadet die Flucht aus dem Gotteshaus. Damus zeigt sich ein letztes Mal. Hier ist er gescheitert, aber er wird weiterhin als Prophet des Teufels Menschen ins Unglück stürzen.


Weblinks