JS 2172 - Das Todesspiel
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| Autoren | Rafael Marques |
| Cover | Kiselev Andrey Valerevich/shutterstock |
| Erscheinungsdatum | 25.02.2020 |
| Teil | |
| Verbündete | |
| Gegner |
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| Weitere Charaktere | Nadia Camescu |
| Kreaturen | Vampir |
| Handlungsorte | Schottland/Edinburgh |
| Besonderes | Iovan Raduc wird zum wiederholten Male vernichtet. |
| LKS | |
| Plotbezeichnung | |
| Vorherige | JS 2171 - Mörderische Fracht |
| Nächste | JS 2210 - Wir jagten den Totensauger |
Einleitung
»Mit einem infernalischen Krachen zersplitterte die Tür und flog wuchtig nach innen. Nur Sekundenbruchteile später stürmten mehrere bewaffnete Männer in das Haus. Sie trugen Maschinengewehre, Sturmhauben, Helme und kugelsichere Westen. Laute Befehle schreiend huschten sie durch die Dunkelheit und suchten mit den Laserzielgeräten ihrer Waffen nach einem Gegner. Es gab ein Ziel, doch das fanden sie erst in dem ausladenden, luxuriösen Wohnzimmer. Mit ihren Waffen konnten sie hier nichts mehr ausrichten, denn der Mann, der an einem Strick von der Decke baumelte, war tot. Er trug keinen Faden am Leib, dafür war sein Körper von oben bis unten mit tiefen Schnittwunden übersät. Entweder man hatte ihn brutal gefoltert, oder seinem Mörder machte es einfach Spaß, Menschen zu quälen. Ich, John Sinclair, ging von Letzterem aus, denn ich kannte den Mörder bereits: Es war der Vampir Iovan Raduc!«
Kurzzusammenfassung
Nachdem John und Suko dank eines Hinweises der Undercoveragentin Nadia Camescu einen weiteren der Pläne von Iovan Raduc vereiteln konnten, stellt er sich dem Geisterjäger. Mit Hilfe des Erzdämons Astaroth und seines Horror-Reiters soll er sterben. Doch der Vampir hat keinen Erfolg, am Ende vernichtet John ihn. Vorerst.
Handlung
Kaum zurück in London bekommt der Geisterjäger es schon wieder mit dem Vampir Iovan Raduc zu tun. Die Undercoveragentin Nadia Camescu liefert den Hinweis, dass in Edinburgh Raducs Waffendealer zu finden ist. Als John dort mit Suko eintrifft, ist der Mann bereits tot. Dafür konnte ihnen Nadia einen weiteren Hinweis hinterlassen, wo sie Raduc stellen können.
An den nahen Docks verladen die menschlichen Söldner des Vampirs Fracht. John und Suko greifen sie mit Unterstützung des MI5 an und stoßen auf hartnäckigen Widerstand. Die Söldner lassen unter anderem hungrige Vampire los. Unter herben Verlusten erringen sie die Oberhand und können verhindern, dass weitere Waffen und Blutsauger nach Rumänien transportiert werden.
Kurz darauf meldet sich Nadia Camescu erneut bei John. Ihre Tarnung wurde aufgedeckt und sie musste fliehen. Nun will sie sich mit dem Geisterjäger treffen. Doch es ist bereits zu spät. Nadia wurde von Raduc erwischt.
Die beiden Geisterjäger bleiben in Edinburgh, da sie sich sicher sind, dass Raduc mit ihnen spielt und sich melden wird.
John träumt durch eine Vision des Vampirpendels davon, wie Raduc vor zweitausend Jahren zum Blutsauger wurde. Als er erwacht erscheint einer der Horror-Reiter und legt einen leblosen Körper vor das Gasthaus. Es ist der Leiter des MI5-Trupps, der John zuvor unterstützte. Der Mann wurde zum Vampir gemacht und greift John an. Als der Geisterjäger ihn vernichtet hat bemerkt er eine Botschaft an seinem Körper. John soll Raduc zum finalen Showdown in der altbekannten Villa in Ayr treffen. Dort hält Raduc auch Nadia Camescu gefangen.
Der Geisterjäger stellt sich und erfährt, dass es der Erzdämon Astaroth war, der für Raducs Verwandlung in einen Vampir verantwortlich war. Ihm zu Ehren soll John nun durch die Hand eines Horror-Reiters sterben. Auch eine Statue des Erzdämons wird in der Villa aktiv. Insgeheim hofft Ivan Raduc darauf, dass John das Abbild seines Schöpfers vernichtet, um nicht mehr an ihn gebunden zu sein. Mit dem Bumerang und dem Stab des Buddha kann John lange genug überleben, um im entscheidenden Moment die Kreuzformel zu rufen. Der Horror-Reiter und Astaroths Präsenz werden vertrieben. Nur Raduc bleibt durch den Bumerang schwer verletzt zurück und flieht. John stellt ihn außerhalb der Villa und vernichtet ihn. Nadia Camescu wurde zuvor vergiftet und überlebt nicht.
Trivia
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